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Arzneimittelrückstände bei Hornspänen?

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Anlässlich einer Diskussionsrunde im Anschluss an einen landbaulichen Vortrag fragte mich ein Zuhörer, ob ich wüsste, wie die Belastung mit Arzneimittelrückständen in Handelsware von Hornspänen oder Hornmehl zu bewerten sei. Da musste ich passen, gab lediglich zu bedenken, dass ich nicht ausschließen wollte, dass aufgrung der vielfältigen medikamentösen Behandlung der Nutztiere eine Belastung der Klauen, aus denen ja die Hornspäne und das Hornmehl gewonnen werden, für mich denkbar sei, ich aber über kein wissenschaftlich belastbares Datenmaterial verfügen würde, und deshalb hier nichts Verbindliches sagen könnte.
Ich halte diese Frage deshalb für interessant, da ja die Tomatenliebhaber wohl mehrheitlich so gärtnern, dass möglichst rückstandfreies Erntegut erwirtschaftet wird. Belastetes Horn wäre so gesehen kontraproduktiv.
Ich möchte deshalb fragen, ob sich im Kreise dieses Forums Fachleute finden, die diesbezüglich über aussagekräftges Datenmaterial verfügen (freundlicherweise vielleicht mit einem Link?).
Ich darf vielleicht für die, die mit der Tomatengärtnerei erst beginnen, hinzufügen, dass Hornspäne und Hornmehl im wesentlichen Stickstoffliferanten sind (NPK ca.14%/0,5%/0%), und gerne beim Auspflanzen von Tomaten ins Pflanzloch gegeben werden.
LG Anna

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